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Stadtkirche
Die Stadtkirche St. Margareta
Um 1182 unternahm Bischof Otto von Eichstätt eine große Kircheneinweihungsreise, die etwa 6 Jahre dauerte.
Dabei wurde die Windsbacher Stadtkirche, an deren Platz schon seit ca. 900 n. Chr. ein Holzkirchlein gestanden haben soll, auf den Namen St. Margareta geweiht. Es war eine Wehrkirche, mit Kirchhof. Dieser wurde 1556 aufgelöst und als eigener Friedhof an die heutige Stelle verlegt. Nun konnten um die Kirche, also auf die Mauern der Kirchenbefestigung Häuser gebaut werden.
Die Kirche selbst wurde mehrmals erweitert und dadurch auch verändert. Der letzte große Umbau war 1730 abgeschlossen. Dabei erhielt die Kirche die markgräfliche Kreuzform und auf dem Turm eine Haube. Auch innen ist die Kirche sehr schlicht. Bemerkenswert sind die 4 Emporen, davon zwei mit Orgelprospekten, ein hölzerner Opferstock an einer Säule zum östlichen Ausgang hin und zwei Reliefsteinplatten neben dem Altar.
Seit 1530 ist Windsbach und somit diese Stadtkirche sowie alle Windsbacher Untertanen evangelisch.