Stadt Windsbach (Druckversion)

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Wappengeschichte

Aus dem Jahr 1402 ist der Abdruck eines Siegels aus dem 14. Jahrhundert bezeugt mit dem gelehnten Zollernschild und Brackenkopf als Helmzier. In einem Siegel von 1610 erscheint erstmals ein Doppelwappen, das Markgraf Joachim Ernst von Brandenburg-Ansbach 1614 mit einem Wappenbrief bestätigte: rechts die Vierung und links in Rot ein schräglinker grüner Wellenbalken.

Seit der Bürgermeistermedaille von 1819 stehen beide Wappen in einem Schild. Der gevierte Zollernschild erinnert an die Burggrafen von Nürnberg, die 1292 erste Güter in Windsbach erwarben und ihren Besitz im Ort 1400 vergrößerten. Bis zum Übergang an Bayern 1806 blieb Windsbach im Besitz der späteren Markgrafen von Brandenburg. Der Schrägbach steht redend für den Ortsnamen. Nach Angaben von 1718 und in der Huldigungsmedaille für den Markgrafen von 1758 war der Schrägbalken grün und mit dem Großbuchstaben W belegt in silbernem Feld.

Seit 1819 steht er wieder silbern in rotem Feld. Bei Hupp ist der Schild gespalten; vorne geviert von Schwarz und Silber, hinten steht in Rot ein silberner schräglinker Wellenbalken.

Wappendaten auf ein Blick:

  • Wappenführung seit 14. Jahrhundert
  • Rechtsgrundlage: Durch Siegelführung seit 1402 belegt.
  • Bestätigung: Markgraf Joachim Ernst von Brandenburg-Ansbach 1614
  • Beleg:  Wappenbrief vom 10.05.1614
  • Änderung: 1819 steht der Wellenbach silbern in rotem Feld.
  • Ehemalige Gemeinden mit eigenem Wappen Elpersdorf b.Windsbach, Untereschenbach 
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